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7. März 2021, Stadt Bern:
Abstimmung über Hirschengraben (ZBB-Verkehrsmassnahmen):

57,67% der Stimmenden glaubten, dass die Zerstörung des Hirschengrabens alternativlos und bewilligungsfähig sei.

Bereits wurden sie eines Besseren belehrt:
Bäume und Brunnen bleiben – und noch ist nicht aller Tage Abend.


Updates, Neuestes zuoberst

26. April 2023:
Publikation der Pläne für den Raum Hirschengraben und die Verkehrsmassnahmen ZBBS.
Detailpläne -> hier


Jahreswechsel 2022/2023:

Liebe SBB, verzichten Sie doch auf den „Bunker“-Ersatz, den uninspirierten Neubau, und ermöglichen Sie hier einen neuen Kleinen Bahnhofplatz:

www.ovimages.ch

Weg ist das „G’hütt“; leider nur das halbe!
Geniessen wir die „Luft“ und städtebauliche Lust, uns diesen Raum unbebaut vorzustellen:


22.11.2022

16.2.2022:

  • EKD-Gutachten von 2021 zum Hirschengraben veröffentlicht
  • Mind. 1,5-2 Jahre Verzögerung – der zusätzliche Bahnhofausgang ist erst 2029 fertig

Juni 2022

tritt auf den Plan und löst den Gordischen Knoten: Konzeptalternative ÖV 2040

Mai 2022

  • Verschlimm“besser“ung statt Stadtreparatur:
    die SBB begannen mit ihrem untauglichem Ersatzneubau für nur das halbe Bubenbergzentrum;
    https://www.derbund.ch/das-bubenbergzentrum-wird-stueck-fuer-stueck-abgetragen-709829030928
    https://www.bernerzeitung.ch/das-bubenbergzentrum-wird-stueck-fuer-stueck-abgetragen-709829030928
  • Es bleiben immer noch zwei (dann unterschiedliche) Gebäude, „die nicht zum Stadtbild passen
    (ehem. Stadtpräsident Alexander Tschäppät):

früher

bis Sommer 2022

zukünfig

Mit einem Nein zur Hirschengabenplanung oder einer städtischen Einsprache gegen das phantasielose SBB-Projekt hätte man nochmals über die Bücher gehen können und müssen, und sicher eine städtebaulich bessere Lösung gefunden.
Gäbe es doch noch die SBB-Architekten mit dem Auge fürs Ganze, statt nur für Betriebsoptimierung und Liegenschaftsgewinne. Alternativen wären einige in Sicht: -> hier



29. Sept. 2021:
Verzicht auf Velostation unter dem Hirschengraben

Auch wenn die Stadt genau das in der Fotomontage wollte – so weit kommt es dank Verzicht auf die unterirdische Velostation und dem Beschluss zum Erhalt der meisten Bäume nicht:

Somit kann auch das Sommer-Bistrot bleiben.

Das heutige Sommer-Bistrot kann also grundsätzlich bleiben, ausser während der Bauarbeiten wohl etwas beeinträchtigt.
Und dank dem Verzicht auf das Veloparking wird hier auch kein Betonloch klaffen, und auch der Brunnen darf bleiben.

Eine sanfte Instandstellung und Velos umparkieren würde genügen.
Dann haben wir wieder den intakten Park von 2001/2002: voilà.

Dass die Velos wegsollen, ist allen klar und unbestritten, egal, wo sie dereinst untergebracht werden.

«Man könnte die Pendlerströme auch einmal loslassen und schauen, was passiert»

Benedikt Loderer, Architekturkritiker und „Stadtwanderer“ (derBund 18. Nov. 2020)


112 Millionen und Hirschengraben futsch?
-> BERN.KANNS.BESSER